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Physiotherapeut
Dirk Heinrichs
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News

Unser ,,Body Balance Pilates´´Kurs ist eine Präventionsmaßnahme der Krankenkassen. Der Basiskurs ist montags um 17:45 Uhr und geht 60 Minuten. Insgesamt umfasst der Basiskurs 10 Trainingseinheiten und ist die Voraussetzung für den Fortgeschrittenenkurs, welcher montags um 17:00 Uhr startet. Jeder Kurs kostet jeweils 120€ und die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen zu 70-100% übernommen.
Eine genaue Inhaltsbeschreibung finden Sie unter unseren Leistungen.
Bei Interesse erfragen Sie gerne telefonisch den neuen Kursstart.
Zum Kurs bringen Sie am besten bequeme Kleidung und ein Handtuch mit. Sportschuhe brauchen Sie nicht.

Mein Körper. Meine Muskeln.

Mehr als 600 Muskeln hat jede*r von uns. Sie geben uns die Kraft und Leistungsfähigkeit für ein aktives Leben. Muskeln können aber noch viel mehr, als nur unseren Körper in Bewegung zu setzen. Sie sind Kraftwerke, schütten Botenstoffe aus und beeinflussen so wesentlich unsere Gesundheit. Die Muskulatur ist damit das größte Organsystem unseres Körpers.

In einer Wissenssendung für die ARD haben Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse und Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Bloch ihre Expertise zu Muskeln vorgestellt. Wilhelm Bloch sieht in der Muskulatur eine Art körpereigene Apotheke. Er erforscht seit Jahrzehnten die Myokine, die eine aktive Muskulatur aussendet. In einem aktuellen Projekt hat er herausgefunden, dass Myokine das Wachstum, die Teilung und die Bewegung von Krebszellen beeinflussen. Das Filmteam begleitet auch eine Patientin mit metastasiertem Brustkrebs, die an einer Begleitstudie von Bloch teilgenommen hat und neun Monate im Kraftraum Gewichte stemmte. Seitdem hat sich ihre Lebensqualität deutlich verbessert.

Ingo Froböse betont in dem Film, dass es nie zu spät sei, mit dem Krafttraining zu beginnen. Im Gegenteil: Vor allem im Alter ist das Muskeltraining besonders wichtig, um Sarkopenie, also dem degenerativen altersbedingten Abbau der Skelettmuskulatur, vorzubeugen. Für die Dreharbeiten hat die ARD-Redakteurin Katrin Focke die Deutsche Sporthochschule Köln besucht. Neben den Interviews mit den beiden Professoren hat das Filmteam auch einige Aufnahmen mit Studierenden der Spoho beim Sport auf dem Campus gemacht.

Die Reportage ist in der ARD-Mediathek verfügbar.

25.07.2024 DGA | Quelle: Deutsche Sporthochschule Köln

Thema Halswirbelsäule und Bandscheiben

Die Halswirbelsäule besteht aus sieben Halswirbeln und den sechs dazugehörenden Bandscheiben, die in die Brustwirbelsäule übergeht. Wir unterscheiden den oberen und unteren Teil der Halswirbelsäule.

Probleme in den Halswirbeln

Der Kopf, der erste Halswirbel - lateinisch Atlas - sowie der zweite Halswirbel - lateinisch Axis - bilden zusammen die obere Halswirbelsäule. Diese beiden Halswirbel besitzen keine verbindende Bandscheibe. Auch wenn dieser obere Abschnitt nur zwei Wirbel besitzt, ist dies ein wichtiger Teil für die Bewegung der Halswirbelsäule, denn hier finden über 40 % der Kopf- und Nackendrehung statt.

Die untere Halswirbelsäule beginnt unterhalb des zweiten Halswirbels, hier befindet sich auch die erste Bandscheibe unserer Wirbelsäule. Allgemein führt die komplette Halswirbelsäule Bewegungen aus, wie die Neigung nach vorn - lateinisch Flexion, die Streckung und Überstreckung - lateinisch Extension, die rechts/links Drehung - lateinisch Rotation - und die seitliche rechts/links Neigung - lateinisch Lateralflexion. Soll diese Bewegungen in ihrer Funktion maximal ausgeführt werden, dann müssen auch die ersten 3 bis 4 Brustwirbel sich drehen, neigen und mitarbeiten.

Beispielsweise durch Schwindel, Kopf- und Stirnschmerzen, Augen- und Ohrendruck, Ohrenschmerzen, schmerzhafte und nicht schmerzhafte Bewegungseinschränkungen, Übelkeit, ausstrahlende Schmerzen Richtung Schulter und Armen oder einschlafende Hände, Karpaltunnelsyndrom und noch viele weitere Symptome können durch Probleme und Schmerzen in der Halswirbelsäule ausgelöst werden.

Wodurch entstehen aber jetzt Probleme und Schmerzen der Halswirbelsäule?

Es gibt unzählige Möglichkeiten und auch Mischformen für die Entstehung dieser Symptomatik. Einige Hauptursachen sind Überbelastung der Wirbelsäule und der umliegenden Strukturen, muskuläre Defizite, Schwächen und Instabilitäten der Halsmuskeln, Kieferprobleme wie Fehlbiss, verkrampftes Beißen, Knirschen, Fehl- und Schonhaltungen, täglich sitzende Arbeit und nicht zu vergessen, zu wenig Bewegung oder falsch ausgeführter Sport.

Wie kann dir die Physiotherapie bei solchen Problemen weiterhelfen?

Nach einer ausführlichen Befundung der Halswirbelsäule und der angrenzenden Gebiete, wird je nach Problematik meist passiv über manuelle Grifftechniken mit den Defiziten der Wirbel, Muskulatur und Faszien gearbeitet. Zudem erhältst du Übungen wie Dehnungen, kurze Kraftübungen und Faszientraining für zu Hause, um selbst unterstützend zur Verbesserung deines Problems mitarbeiten zu können.

Es gibt hier kein Allheilmittel, das für jeden Patienten gleichermaßen hilft, denn jede Patientin und jeder Patient darf mit seinem Problem individuell betrachtet und behandelt werden. Denn jeder von uns ist einmalig, und das gilt auch für jede Problematik und damit auch für deren Lösung.

22.07.2024 DGA | Quelle: Like Physio, Kevin Glaser (openPR)



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